Singen

Wirkung

Singen bietet viel für Körper, Geist und Seele. Singen steigert Kraft und Lebensmut. Es baut Stress, Belastungen und Ängste ab. Endorphine und zahlreiche Glückshormone werden ausgeschüttet. Ein körpereigenes Antidepressiva, komplett ohne Nebenwirkungen.

 

Wir erleben Gemeinschaftsgefühl, Verbundenheit und großes Vergnügen. Gerade da etwa die Hälfte des Chores eine geistige Beeinträchtigung mitbringt steht Freude und Spaß (durch ihre herzöffnende Qualitäten) im Vordergrund.  Jeder kann etwas, keiner kann alles.

 

 

 

Chanting

Wir singen nicht nach Noten, sondern nach Gefühl aus dem Bauch und Herzen. Es entsteht ein „politonaler Gesang“ verschiedene Lagen und Stimmen, die immer stimmig zusammenfließen.

 

Beim leistungsfreien Singen/Chanting geht es nicht um musikalische Perfektion oder Kunst. Es geht darum, durch länger andauerndes Wiederholen und der vollen Konzentration auf das Lied soziale, gesundheitsfördernde und transzendente Wirkungen zu entfalten. Dies wird oft auch als „Heilsingen“ bezeichnet.

 

Wir treffen uns nie zum Proben, sondern zum gemeinsam Singen. Jede Stimme ist richtig wie sie ist, es gibt kein falsch.

 

 

 

Repertoire | Lieder aus aller Welt

Es handelt sich um meist Vierzeiler, in unterschiedlicher Sprache. Gesungen wird auf Deutsch, Englisch, Arabisch und Indianisch, auch Stücke vom Balkan oder aus Hawaii sind dabei.

 

Alle Lieder haben einen positiven Textinhalt, der sich nach kurzem Singen auf den Sänger überträgt. Diese positiven Gedanken dringen ins Unterbewusstsein ein und wirken ausgleichend und aufbauend.

 

In allen alten Kulturen hatte der Gesang eine große Bedeutung. Ob Trauer, Liebe, Schmerz, Hochzeit-, Wiege- oder Sterbegesang, Gefühle wurden durch Gesang oft in Gruppen zum Ausdruck gebracht.

So sieht ein „Textblatt“ aus, das den Teilnehmern als Stütze für den Text dient: